Die digitale Transformation als Rettungsanker
Fachkräftemangel, Lieferengpässe, Kostendruck – die Gesundheitsbranche sieht sich zahlreichen Herausforderungen ausgesetzt. Bei unerwarteten Krisen werden vor allem jene Krankenhäuser hart getroffen, die nicht schnell genug auf die veränderten Rahmenbedingungen reagieren können. Der Grund dafür liegt oftmals in einem unzureichenden digitalen Reifegrad. Wenn Sie als Krankenhaus immer noch auf manuelle Beschaffungsprozesse setzen, sind Ihre Arbeitsabläufe zwangsläufig ineffizient, fehleranfällig und kostspielig.
Um die Patientenversorgung auch in unsicheren Zeiten zu gewährleisten, müssen Krankenhäuser Maßnahmen ergreifen, die die Folgen von Krisen abfedern. Erforderlich ist ein ganzheitliches Risikomanagement, durch das resiliente Strukturen und Prozesse aufgebaut werden können.
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Wie flexibel Krankenhäuser auf Krisen und Widerstände reagieren können, hängt auch von der Anzahl der Lieferanten ab. Dabei gilt eine einfache Faustregel: Je größer das Netzwerk, desto besser ist auch die Reaktion auf Nachfrageänderungen. Multi-Sourcing-Strategien sind daher unausweichlich. Das erhöht den Wettbewerbsdruck für Lieferanten, die ihren Kunden mit mehr als nur attraktiven Preisen entgegenkommen müssen.
Best-Practice-Tipp: Schließen Sie sich einem digitalen Business-Netzwerk an, um Ihre Sourcing-Strategien zu verfeinern und ein optimales Lieferanten-Management zu gewährleisten. Sofern Ihre wichtigsten Geschäftspartner an das Netzwerk angeschlossen sind, erhalten Sie aktuelle Artikel- und Preisinformationen sowie deren Verfügbarkeit und Lieferzeiten über einen zentralen Zugang. Das Versenden und Empfangen von Bestellungen, Bestellbestätigungen, Lieferscheinen und Rechnungen erfolgt automatisch. Wird der Status aller Transaktionen dokumentiert und archiviert, gewinnen Sie wichtige Erkenntnisse, die nützlich sind, um zu entscheiden, wer Ihre bevorzugten Lieferanten sind – auch und vor allem in Krisenzeiten.
Viele Krankenhäuser haben noch immer nur einen begrenzten Einblick in ihre Bestands- und Verbrauchsdaten, die allerdings der Schlüssel sind, um eine bedarfsgerechte Beschaffung zu etablieren. Sie bilden nicht nur das Herzstück für eine optimierte Beschaffung, sondern auch die Grundlage für wichtige Entscheidungen. Nur wer einen Überblick über das Bestellverhalten oder seine Lagerbestände hat, ist in der Lage, die richtigen Entscheidungen zu treffen, um Prozesse zu optimieren.
Best-Practice-Tipp: Wenn Sie digitale Lösungen für die Prozessoptimierung einführen wollen, achten Sie darauf, dass die gewonnenen Daten archiviert und visualisiert werden können. Personalisierbare Dashboards und daraus abgeleitete Reportings helfen Ihnen dabei, den Bedarf an medizinischen Verbrauchsgütern und Arzneimitteln zu ermitteln – nicht nur im Regelbetrieb, sondern auch in Krisenzeiten. Nutzen Sie die Erkenntnisse, um Ihre Beschaffungsprozesse entsprechend anzupassen.
Um bestmöglich auf Krisen vorbereitet zu sein, gilt es auch, die Belegschaft auf etwaige Situationen vorzubereiten und sie mit den Kompetenzen auszustatten, um Rückschläge nicht nur schadlos zu überstehen, sondern gestärkt aus ihnen hervorzugehen. Resilienz ist also auch Teil der Unternehmenskultur, die notfalls angepasst werden muss. Die gesamte Organisation und ihre Fachabteilungen sollten offen für Veränderungen sein, Vertrauen fördern, Fehler akzeptieren, transparente Kommunikation leben und crossfunktionale Zusammenarbeit stärken.
Best-Practice-Tipp: Setzen Sie auf New Work-Modelle, um eine resiliente Unternehmenskultur zu schaffen. Rücken Sie dafür vermehrt Ihre Mitarbeiter in den Vordergrund, die sich als Individuum sowohl selbst als auch im Kollektiv organisieren können. Nutzen Sie die Möglichkeiten digitaler Technologien für sich, um die täglichen Routinen aller Fachabteilungen sinnstiftender zu gestalten. Dadurch entwickeln Sie eine motivierte Belegschaft, die den Status Quo hinterfragt und auch in Krisenzeiten besser, weil schneller reagieren kann.
Behalten Sie alle Bestellungen im Blick und profitieren gleichzeitig von einem schnelleren sowie effizienteren Auftragsmanagement.
Verschaffen Sie sich einen besseren Überblick über Ihre Anforderungen und behalten Sie beim Anforderungsmanagement die volle Kontrolle.
Gewinnen Sie mehr Transparenz über Ihre Bestände, verringern Sie das Risiko von Überbestellungen und verbessern Sie die Patientenversorgung.
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