Düsseldorf – Global Healthcare Exchange (GHX) hat eine cloudbasierte Lösung für die Stammdatenpflege im Gesundheitswesen eingeführt. Mit GHX Curate Item Manager können Gesundheitsorganisationen auf eine zentrale Lösung für die Beschaffung und Verwaltung von Stammdaten und zusätzlichen Artikelinformationen zugreifen, die sich einfach und automatisiert in ihre Systeme verteilen lassen. Die Grundlage der Lösung bildet der GHX Masterkatalog, der mehr als 9 Millionen Artikel von mehr als 800 Lieferanten in ganz Europa enthält, einschließlich Angaben zu Klassifizierungen sowie logistischen und klinischen Attributen.
Hintergrund für die Einführung sind die hohen Anforderungen an die Datenqualität im Gesundheitswesen. Weil sich die Artikel- und Preisinformationen von medizinischen Produkten häufig ändern, stehen Gesundheitsorganisationen vor der Aufgabe, ihre Daten aktuell, fehlerfrei und umfassend zu halten. Die Stammdatenpflege ist deshalb eine aufwendige Angelegenheit, die häufig von manuellen Prozessen geprägt ist. Unflexible Systeme und Medienbrüche haben zur Folge, dass die Übertragung und die Korrektur der Stammdaten sowie zusätzlicher Artikelinformationen nicht nur viel Zeit kosten, sondern auch sehr fehleranfällig sind.
GHX Curate Item Manager überzeugt Universitätsklinikum Magdeburg
„Durch die neue Lösung von GHX erhöhen wir unsere Möglichkeiten, vorhandene Daten über das Data Mapping und Data Clearing sowie die Recherchen in den Katalogen weiter zu qualifizieren“, erklärt Ingo Rothenberg, Leiter der Stabstelle Stammdatenpflege, Verbrauchssteuerung MAWI und Datenauswertung am Universitätsklinikum Magdeburg, der die Lösung im Rahmen eines Pilotprojekts getestet hat. „GHX Curate Item Manager zeichnet sich durch eine anwenderfreundliche Benutzeroberfläche aus und erleichtert uns die tägliche Arbeit enorm. Indem wir auf hilfreiche Features setzen, um unsere Stammdaten in wenigen Schritten mit komplexen Artikelinformationen anzureichern und sie in unser SAP-System zu übernehmen, sparen wir Zeit und vermeiden Fehler“, so Rothenberg.
Hilfreich sei dabei auch die Möglichkeit, Artikel auf Basis der GHX Masterartikel neu anzulegen. Die Artikel lassen sich um weitere Informationen wie Preis oder Verpackungseinheit anreichern und über Schnittstellen in die Systeme des Krankenhauses exportieren. Lästige Importe und Exporte von einzelnen Katalogen sowie zeitaufwendige Zuordnungen gehören damit der Vergangenheit an; stattdessen profitiert das Universitätsklinikum Magdeburg bei der Verwaltung und der Verteilung der Daten von automatisierten Prozessen.
Optimierte Beschaffungsprozesse und eine bessere Patientenversorgung
„Mit GHX Curate Item Manager haben wir eine Lösung entwickelt, die Gesundheitsorganisationen einen zentralen Zugang zu hochwertigen und angereicherten Artikeldaten verschiedener Lieferanten ermöglicht, die sie einfach verwalten und in ihre Systeme integrieren können“, fasst Dr. Christoph Luz, Geschäftsführer der GHX Deutschland GmbH, zusammen: „Gesundheitsorganisationen reduzieren nicht nur die zeitintensiven Aufgaben für die Stammdatenpflege, sondern verringern gleichzeitig auch Rückfragen zu Bestellungen und überflüssige Retouren, die durch fehlerhafte Daten in ihren Systemen entstehen. Setzen Krankenhäuser auf GHX Curate Item Manager, optimieren sie also sowohl ihre Beschaffungsprozesse als auch die Patientenversorgung, da die richtigen Artikel zur richtigen Zeit an den richtigen Ort geliefert werden.“
ÜBER GHX
Global Healthcare Exchange (GHX) ist der führende Anbieter von cloudbasierten Supply-Chain-Lösungen, die dazu beitragen, die Lieferketten im Gesundheitswesen zu automatisieren. Durch die Automatisierung wichtiger Geschäftsprozesse, der Nutzung von Daten und daraus abgeleiteten Analysen und Dienstleistungen treibt GHX den digitalen Wandel im Gesundheitsökosystem voran und hilft sowohl Gesundheitsorganisationen als auch Lieferanten dabei, Kosten einzusparen und die Patientenversorgung zu verbessern. Die Lösungen von GHX haben Organisationen und Unternehmen im Gesundheitswesen bereits Milliarden an unnötigen Ausgaben eingespart.